Jede Online Casino Austria funktioniert unter der Lizenz des BMF. Die Internationalen Glücksspieleinrichtungen Österreichs funktionieren im Internet auf der Grundlage der internationalen Lizenzen.
Online Casino in Österreich
Die Online-Casinospiele (Roulette, Poker, Spielautomaten, Bingo) werden bis zum 1. Juli 2020 vom Bundesministerium für Finanzen (BMF) und vom Finanzamt Österreich geregelt. Virtuelle Sportwetten werden von den Behörden der neun Bundesländer Österreichs zugelassen und kontrolliert. Lotterien sind ein staatliches Monopol.
Österreichische Online Casino Gesetzgebung
Online-Casino Lizenz | Wird nach dem Glücksspielgesetz und dem E-Commerce-Gesetz ausgestellt |
Hauptregler | Bundesministerium für Finanzen, Finanzamt Österreich, Bundesländer |
Betreibersteuer | Vom Bruttoeinkommen:
|
Spielergewinnsteuer | Keine |
Betreiber-Sanktionen | Werden durch das Strafgesetzbuch und den AP-Code bereitgestellt |
Ressourcensprache | Deutsch, Englisch |
Zahlungssysteme | Deutsch, Englisch |
Regulierung und Lizenzierung
Die Erlässe, die Online-Casinos, Lotterien, Sportwetten und Pferderennen regulieren:
- Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch.
- E-Commerce-Gesetz (E-Commerce-Gesetz).
- Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG).
- Glücksspielgesetz (GSpG).
- Finanzmarkt-Geldwäschegesetz (FM-GWG).
Die UWG enthält eine schwarze Liste von Casinos Österreichs und den Spielen, die auf dem Territorium des Landes verboten sind. Dem österreichischen Recht nach bedeutet der Eintrag in diese Stoppliste keine Strafe für illegale Glücksspielaktivitäten.
Es ist verboten, Online-Unterhaltung ohne österreichische Lizenz anzubieten.
Die Glücksspiele Online im Casino Austria werden im Abschnitt 12 GSpG erwähnt: Der Monopolist der „elektronischen Lotterien“ ist die Gesellschaft «Österreichische Lotterien GmbH».
Die Lizenz für virtuelle Spielautomaten und Kartenspiele wird vom BMF ausgestellt. Wenn die Unterhaltung in einer Region angeboten wird, wird die Lizenz für Online-Sportwetten in jedem Bundesland separat erhalten.
Im Januar und Februar fand Casino Austria Poker-Tour 2020. Man muss wissen, dass Poker im Land auch als Glücksspiel (GSpG Abschnitt 1) gilt, weil sein Erfolg nicht von der Geschicklichkeit oder den Fähigkeiten des Spielers abhängt und sein wesentlicher Bestandteil Geldbeiträge und Belohnungen sind.
Die Sportwetten sind auf dem Territorium Österreichs erlaubt. Ihre Regulierung hängt vom Bundesland ab. Neun Bundesländer haben unterschiedliche Aufsichtsbehörden und lokale Gesetze.
Besteuerung im Casino Austria Online:
- auf Sportwetten - 2%;
- Online-Spiele - 40% vom Bruttoeinkommen;
- Lotterien - 2–27,5% je nach Größe der Wetten.
- Die Zahlung der Mehrwertsteuer ist von den Betreibern im Online Casino in Österreich nicht vorgesehen.
Gemäß den Bestimmungen zur Bekämpfung der Geldwäsche müssen Anbieter von virtuellen Glücksspielen ihre Besucher (E-Pässe und Führerscheine) sorgfältig identifizieren. Alle verdächtigen Aktivitäten sollten bei Financial Intelligence Unit (FIU) gemeldet werden. Die Lizenznehmer müssen über einen Mitarbeiter zur Bekämpfung der Geldwäsche verfügen.
Technische Anforderungen für virtuelle Spielautomaten:
- Installation eines Warn- und Schutzsystems von Benutzerdaten;
- Regulierung von minimalen und maximalen Spieldauer;
- Bestimmung der Auszahlungsraten;
- Bestätigung der technischen Anforderungen durch ein Gutachten;
- Anschluss der Spielautomaten an das Bundesrechenzentrum;
- Vorhandensein der Seriennummern an den Buchmacher-Terminals, die den Behörden vorgelegt werden müssen.
- Speichern von Daten über platzierte Wetten im «elektronischen Buch».
Die wichtigsten rechtlichen und technischen Anforderungen sind im GSpG festgelegt. Dem Abschnitt 21 gemäß ist für den Lizenznehmer Pflicht, eine Gesellschaft mit Sitz in der EU oder im EWR zu sein. Das Mindestkapital beträgt 22 Millionen Euro. Die maximale Genehmigungsfrist beträgt 15 Jahre.
Die Lizenzkriterien sind in den Abschnitten 14 und 21 des GSpG festgelegt. Die Anmeldegebühr für die Erteilung einer Genehmigung liegt zwischen 10.000 und 100.000 Euro.
Die Betreiber von einem Online-Casino haften für Verstöße gegen das GSpG. Die Vorsitzenden und Gründer von Unternehmen, die illegal in Österreich tätig sind, unterliegen Sanktionen nach dem Abschnitt 168.
Für die Teilnahme an illegalen Glücksspielen im Casino Austria Online kann eine Verwaltungsstrafe gemäß dem Artikel 168 GSpG festgesetzt werden.
Das österreichische Glücksspielrecht wird den EU-Normen angepasst. Die Klauseln zu Engelmann, Dickinger and Ömer, HIT und HIT Larix, Pfleger, Admiral Casinos und Online Games wurden dem Europäischer Gerichtshof (EuGH) übergeben.
Der EuGH kam zu dem Schluss, dass das österreichische Monopol den EU-Vorschriften nicht entspricht. Der Verfassungsgerichtshof Österreichs hat die EuGH-Entscheidung abgelehnt. Die GSpG reformiert sich jedoch aktiv: da werden Anforderungen über transparente Genehmigungsverfahren und Änderungen in Monopolklauseln eingeführt.
Seit dem 1. Juli 2020 ist das Finanzamt Österreich zur Regulierungsbehörde geworden, die Lizenzen für virtuelle Glücksspieleinrichtungen erteilt. Die Änderung ist zur Einhaltung der 4. EU-Richtlinie angenommen.
Kontakte des technischen Supports für Spieler und Kliniken zur Behandlung von Spielsucht
Im Abschnitt 14a des «Gesetzes über unlauteren Wettbewerb» ist festgelegt, dass jeder virtuelle Dienstanbieter alle Benutzernamen und Adressen behandeln muss. Bei Bedarf gibt er diese Daten auf schriftlichen Antrag der Behörden weiter.
Jede Person, die illegal Geschäftsgeheimnisse erwirbt, nutzt oder weitergibt, haftet nach österreichischem Recht. Die Verluste werden dem Spieler gemäß dem Abschnitt 16 des Gesetzes über unlauteren Wettbewerb erstattet. Der Geschädigte kann eine Klage gegen den Besitzer des Glücksspielbetriebs anstrengen.
Österreichische Online-Casinos arbeiten mit Dollar und Euro. Die Währungskonvertierung erfolgt automatisch. Um Geld abzuheben, müssen die Besucher die Details Ihrer Bankkarte oder Ihres Wallets angeben und einen Antrag mit dem angegebenen Betrag einreichen. Der Steuergesetzgebung nach sind keine Gewinnzinsen vorgesehen. Die Provision hängt von der Bank ab, die die Karte ausgestellt hat.